Amtliche Meldung

Deutschland-Ticket im RVF:

AboCenter der VAG hat alle Fahrscheine verschickt

RegioKarte April bis 6. Mai gültig

 

Im Regio-Verkehrsverbund Freiburg (RVF) haben bis zum 15. April, dem Stichtag für ein Abo auf den 1. Mai, rund 25.000 Kundinnen und Kunden das Deutschland-Ticket bestellt. Darin enthalten sind neben rund 20.000 Abonnentinnen und Abonnenten der RegioKarte (inkl. JobTicket), die in das Abo des Deutschland-Tickets gewechselt sind, vermutlich auch einige Kundinnen und Kunden, die bisher eine Jahreskarte hatten.

„Wir freuen uns, dass nach dem RVF JugendTicketBW auch das Deutschland-Ticket bei unseren Fahrgästen sehr gut ankommt und sind zuversichtlich, so auch neue Kundinnen und Kunden für den Nahverkehr gewinnen zu können“, sagt Dorothee Koch, Geschäftsführerin des RVF.

 

April-RegioKarte kann ausnahmsweise bis 6. Mai genutzt werden

„Für den Fall, dass vereinzelt Fahrgäste ihr Deutschland-Ticket nicht rechtzeitig bis zum 30. April erhalten, gibt es die Regelung, dass diese ihre April-RegioKarte für Fahrten innerhalb des Verbundes noch bis 6. Mai nutzen können“, sagt Koch. Dies gilt für die RegioKarte im Abo (inkl. JobTicket), die RegioKarte Jahr („Jahreskarte“) sowie einzeln gekaufte persönliche RegioKarten Basis für den Monat April. „Diese Regelung stellt eine Ausnahme dar. Aber wir wollen, dass alle weiterhin mit dem Nahverkehr mobil sein können“, sagt Koch weiter. „Bis allerspätestens 6. Mai werden alle Kundinnen und Kunden, die ein Deutschland-Ticket abonniert haben, dieses auch erhalten haben,“ erklärt VAG Bereichsleiterin Simone Stahl. Das Prüfpersonal ist über die Regelung informiert.

 

Kraftakt für AboCenter

Das AboCenter der Freiburger Verkehrs AG (VAG) hatte alle Hände voll zu tun, um die Vielzahl an Neubestellungen und Wechslern im System zu hinterlegen. Das AboCenter betreut im Auftrag des RVF alle Abos – so auch das Deutschland-Ticket. Mittlerweile sind alle Fahrkarten gedruckt und versendet. „Die Kolleginnen und Kollegen haben alle an einem Strang gezogen. Nur so war es möglich, in so kurzer Zeit alle Neu- und Umbestellungen zu bearbeiten und zu versenden“ sagt Stahl.

„Hier zeigt sich, dass die politisch gewollte, sehr kurzfristige Einführung einen gewaltigen Kraftakt für alle Beteiligten darstellt.“, ergänzt Koch.

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